Das russische Segelschulschiff Krusenstern ist eine Viermaststahlbark, die heute nach dem deutsch-baltischen Kapitän und russischen Admiral Adam Johann von Krusenstern benannt ist.
Das Schiff wurde 1926 auf der Joh. C. Tecklenborg-Werft an der Geeste in Bremerhaven als Padua vom Stapel gelassen. Es gehörte mit Schiffen wie der Pamir und der Passat zu den berühmten Flying-P-Linern der Hamburger Reederei F. Laeisz, deren Namen traditionsgemäß mit einem “P” begannen.
Bis 1946 gehörte das Schiff dem Deutschen Reich – es musste als Reparation nach dem Zweiten Weltkrieg an die Sowjetunion abgegeben werden.