Blutpflaume

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Im Frühling stehen viele Blumen in voller Pracht. Doch auch Sträucher und Bäume entfalten bereits ihre Schönheit. Ein Blickfang zwischen März und April sind die Blüten der Kirschpflaumen – eine Art zieht ganz besonders die Betrachter in den Bann.

Ob Parks, Alleen oder Gärten: Kirschpflaumen (Prunus cerasifera) schmücken viele Orte in der Stadt. Heimisch war keine der Arten in Deutschland. Ursprünglich stammt die Kirschpflaume vom Balkan und Klein- bis Mittelasien.

Die Blutpflaume – ein Traum in zwei Farben

Eine besondere Züchtung der Art ist die Blutpflaume. Wegen ihrer Blüten ist sie ein dekorativer Blickfang. Die Art wächst als Strauch oder mittelgroßer Baum – daher ist sie auch in Gärten sehr beliebt. Darüber hinaus pflanzen Gärtner diesen Baum aufgrund seines robusten Charakters gern. Gegenüber Schädlingen und Krankheiten ist er sehr widerstandsfähig.

Die Blutpflaume kann mit weißen Blüten und rosa Staubgefäßen oder vollständig in rosa auftreten. Die meisten der als Blutpflaume bezeichneten Art tragen den Namen Prunus cerasifera “Nigra”. Diese aus den USA eingeführte Form hat tiefrote Blätter.

Ende April oder Anfang Mai verliert die Blutpflaume ihre Blüten. Dann entwickeln sich essbare Kirschfrüchte. Sie sehen aus wie normale Pflaumen, aber sie sind kleiner.

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