Das Ziel jedes Bergsteigers: Der Gipfel. Doch wo ist eigentlich genau der höchste Punkt? Manchmal wäre die Antwort auf diese Frage wohl etwas knifflig, wenn es nicht Hilfe geben würde: Das Gipfelkreuz. Es markiert stets den höchsten Punkt des Berges – doch hinter dem Symbol steckt noch mehr.
Berge – heilige Orte der Erde
In vielen Kulturen gibt es den Brauch auf Anhöhen, Gipfeln, Graten oder an besonderen Stellen in der Landschaft “heilige” oder “besondere” Plätze zu kennzeichnen. Häufig weisen Kreuze, Gebetsfahnen, geschmückte Bäume, Steinmandl, Fahnenstangen usw. auf diese Stellen hin. Die ursprüngliche Bedeutung dieser Symbole ist wahrscheinlich in allen Kulturkreisen ähnlich.
An diese Stellen begeben sich bewusst noch heute viele Leute um zu beten, zu danken, innere Ruhe zu finden oder sie kommen einfach zufällig daran vorbei. Es ist unerheblich welcher Religion oder spirituellen Ausrichtung man näher steht oder aus welchem Land man kommt – man verbindet mit diesen Stellen oft etwas “Besonderes”. Diese Orte sind mehr als bloße Markierungen – es sind Begegnungsstätten, die verbinden.
Aufnahmedatum: 24. Januar 2014
Ort: Königsleitenspitze
Kamera: Nikon D40
Blende: F/14
Belichtung: 1/800 Sek.
ISO: ISO-800
Brennweite: 55 mm