Ein Tor zur neuen Welt

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Brandenburg Angermünde Mündesee

Ein Hauch von Stonehenge in Brandenburg? Nicht ganz. Das “Tor” des Künstlers Rob Schreefels ist nur eine von vielen Skulpturen an der Promenade am Mündesee in Angermünde – jede hat ihre eigene Geschichte.

Die Geschichte der Stadt Angermünde im Landkreis Uckermark von Brandenburg reicht bis in das Mittelalter zurück. Um 1210 entstand hier an einem Handelsweg eine Burganlage, die den Menschen Schutz bot – knapp 40 Jahre später erhielt die Siedlung das Stadtrecht.

Rund um den anliegenden Mündesee wurde nach der deutschen Wiedervereinigung ein Rundweg geschaffen. Ein Teil davon ist mit Steinskulpturen versehen. Deiser Bereich ist ein beliebtes Ziel von Touristen.

Ein Tor zur Erdgöttin

Rob Schreefels (Holland) “Tor” erinnert an alte Dolmenkulturen. Das Tor wird als Durchgang zu neuen Welten gesehen. Für unsere Vorfahren aus der Steinzeit bedeutete es den Durchgang zur lebensspendenden Erdgöttin, der großen Mutter.